KOKAS beteiligt sich am Projekt „Nahmobilität für Migranten als Bestandteil einer erfolgreichen Integrationsstrategie“. Das Projekt wird ausgerichtet vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Das IML befasst sich in der Abteilung Mobilität besonders mit innovativen Mobilitätskonzepten im ländlichen und städtischen Raum mit dem Ziel, Potentiale zu schaffen Mobilitätsangebote bedarfsgerecht und flexibel auszugestalten. Im Einladungsschreiben an KOKAS heißt es:
„Im Rahmen unseres Projektes beschäftigen wir uns mit dem Mobilitätsverhalten von Menschen mit Migrationshintergrund in der ersten Phase ihrer Ankunft. Hintergrund ist die in den letzten Jahren deutlich angewachsene Zahl an Geflüchteten und Asylbewerbern, für die die Sicherstellung der gesellschaftlichen Teilhabe durch Mobilität ein zentraler Bestandteil einer gelungenen Integration darstellt.
Um dafür gegenwärtige Maßnahmen zur Förderung der Nahmobilität sowie Erfahrung mit der Alltagsmobilität von Migranten deutlich herauszuarbeiten, haben wir mehrere Workshops geplant. Der erste Workshop befasst sich mit dem Thema
„Aktuelle Maßnahmen zur Förderung der Nahmobilität von Migranten – Was funktioniert und was nicht?“
zu dem wir Sie herzlich einladen möchten. Ziel des Workshops soll sein, Maßnahmen zur Förderung der Nahmobilität von Migranten durch einen Austausch mit anderen Stadtverwaltungen, Vereinen und Institutionen herauszustellen. Dafür brauchen wir Ihre umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen. Gerne würden wir auch Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen in unser Projekt einfließen lassen, umso einen differenzierten und vielseitigen Einblick in die gegenwärtige Situation zu erhalten. Wir laden Sie daher herzlich im Namen der Projektleiterin, Isabella Geis, zu unserem ersten Workshop ein und würden uns sehr freuen, Sie mit Ihrem Blickwinkel auf die Thematik begrüßen zu dürfen.“
Der Workshop wird Ende April stattfinden. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt findet man unter dem folgenden Link: