Wer wir sind, was wir wollen, was wir tun

Wir sind

    eine Gruppe politisch und religiös interessierter Menschen verschiedener Herkunft, die sich mit dem Thema Asyl beschäftigen. Wir verstehen uns als Koordinationsangebot an Aktive und Gruppen rund um das Thema Flucht und Asyl. Wir wollen eine Serviceplattform für Menschen anbieten, die in der Asylarbeit engagiert sind oder es noch werden wollen.

Wir wollen

  • das Thema Asyl in der Gesellschaft wachhalten, und zwar im positiven Sinne, d.h.
    der zunehmend negativen und reißerischen Berichterstattung in vielen Medien etwas Positives entgegensetzen,
  • die Probleme und Herausforderungen, die mit dem Zuzug der Flüchtlinge auf uns zukommen, nicht verschweigen. Gleichzeitig betonen wir aber die Chancen, die in der Einreise so vieler, vorwiegend junger Menschen bestehen,
  • für eine offene und entwicklungsfähige Gesellschaft eintreten und jeder Form von Fremdenfeindlichkeit entgegenwirken,
  • uns mit den Gründen von Flucht beschäftigen,
  • uns und andere über die komplexen Regeln des Asylrechts informieren,  Projekte der Asylarbeit anregen und unterstützen.

Wir

  • informieren uns und andere über verschiedene Länder durch Reisen, bzw. Veranstaltungen:
    zuletzt über Jordanien, Süditalien, Griechenland und Marokko,
  • nehmen selbst an Fortbildungen teil,
  • veranstalten Vorträge, Informationsabende und Ausstellungen, wirken mit bei Schulunterricht, schulischen Projekttagen und einschlägigen Konferenzen und Tagungen: z.B. zum Asylverfahren, zur lokalen Organisation von Flüchtlingsbegleitung, zum Thema Flucht und Asyl allgemein,
  • sind durch Informationsstände zu verschiedenen Gelegenheiten präsent,
  • vermitteln Referenten, Kontakte und Informationen,
  • bieten eigene Fortbildungs-Veranstaltungen an, z.B. zu Alphabetisierung oder zu Traumabewältigung. Kontakte bestehen in die Politik, zu Rechtsanwälten, zu Heilberufen, in den Bildungsbereich, zu verschiedenen Religionsgemeinschaften,
  • organisieren bzw. unterstützen Begegnungen von Flüchtlingen mit der einheimischen Bevölkerung: z.B. durch Feste, in Kommunen oder Schulen, zu bestimmten gesellschaftlichen oder religiösen Anlässen,
  • beraten in Einzelfällen direkt Betroffene bzw. ehrenamtliche Begleiter,
  • produzieren Sendungen bei Radio Darmstadt (RADAR) zu vielen der o.g. Themen und Aktivitäten.

Wie wir unseren Anspruch 2016 umgesetzt haben kann unter den KOKAS-Aktivitäten nachgelesen werden. Bei den KOKAS-Treffen wurden verschiedene Themen besprochen.