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Es ist wieder eine mittelmäßige Mahnwache zustande gekommen. Wir sind zu fünft.
Unsere Mahnung erhält neues Gewicht durch die Pläne der Ampel, die auf populistische Linien einschwenkt: Lager statt geregelter Einwanderung, Grenzzäune statt Bekämpfung der Fluchtursachen (Krieg, Armut, Hunger). Lebensperspektiven helfen, dass Menschen in ihrer Heimat bleiben.
Die Alternative ist eine Politik der Abschottung, der Grenzen wie der Herzen. Getrieben von der Angst vor dem Rechtspopulismus, nähert sie sich seinen Methoden und Denkweisen an, so sehr sie behaupten mag, ihn verhindern zu wollen.
Papst Franziskus nannte das: die Globalisierung der Gleichgültigkeit.
Das fängt im Kleinen an:
Schon die Kommunen und Bundesländer müssen mit dem Bund feilschen, um genügend Mittel zur menschenwürdigen Versorgung der Schutzsuchen den zu erhalten.
Wenn das schon hier nicht klappt, wie soll das in Europa klappen?
Text: Johannes, frei nach Publik-Forum 9/23)
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