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Da fühlten wir uns als Mahnwache natürlich gestärkt! Und wir wollen ja Darmstadt den Rücken stärken in der, durchaus komplizierten Suche nach den Grundlagen „Für eine humane Flüchtlingspolitik in Darmstadt, Deutschland und Europa“: Die Stadt Darmstadt soll sich einsetzen für eine humane Unterbringung der Geflüchteten, aber auch ihre Kanäle nutzen, z. B. gegen Push-Backs politisch zu agieren.
Wir haben weiter die Handzettel der Ev. Matthäus-Gemeinde zu diesem Thema genutzt. Und nach der Premiere des neuen Banners im Dezember, nun auch dank Ronja, neue Teleskop-Stangen zur Präsentation des Banners.
Die Querdenker kamen uns diesmal (nur) noch akustisch in die Quere mit ihrem überaus lauten Lautsprecherwagen. Die räumliche Nähe führt zu Mißverständnissen. Aber es kam auch zu Gesprächen und so mußte u. a. geklärt werden, was man sich denn unter einem Bevölkerungsaustausch vorstellt. Und da war das „Gespräch“ dann auch schon schnell zu Ende. Daß lange Zeit in Deutschland keine wirklichen Integrationsbemühungen stattfanden, war aber auch Konsens.
Zum Slogan: „Wir können nicht die ganze Welt retten…“ antwortet Rudi: „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern“ (Stefan Zweig, 28.11.1881 – 22.02.1942, österreichischer Schriftsteller). Es könnte auch heißen: „…können die ‚Welt retten“.
Auch ohne eine Gruppen-Unterstützung von außen waren wir auch diesmal wieder „viele kleine Leute“ aus Netzwerk Asyl Mühltal, den Asylkreisen Roßdorf und Kranichstein, dem Sprachtreff der Matthäus-Gemeinde, dem Interreligiösen Arbeitskreis und KOKAS, mehr als 10 Personen.
So macht das Spaß, stärkt uns gegenseitig den Rücken und auch unserer Stadt.
Text: Johannes
Kontakt:
Monika Müller-Ahlheim, mail: monika_m-a@gmx.de
Johannes Borgetto, mail: info@asylkreis-darmstadt.de